Anna Hackl, geb. Langthaler, erlebte als damals 13-Jährige mit, wie zwei russische Kriegsgefangene im Februar 1945 nach ihrer Flucht aus dem KZ Mauthausen auf dem Hof ihrer Eltern Zuflucht fanden und so vor dem sicheren Tod gerettet werden konnten. Eine Entdeckung der beiden Flüchtigen hätte auch für die Familie Langthaler schwerwiegende Folgen gehabt.
Um gegen das Leugnen, Vergessen und Verharmlosen anzukämpfen, ist Frau Anna Hackl nun schon seit vielen Jahren ehrenamtlich als Vortragende, unter anderem an Schulen, im Einsatz. Und so freute es uns außerordentlich, dass wir sie am 20. Juni zum wiederholten Mal als Zeitzeugin und Mahnerin für Menschlichkeit und Zivilcourage auch an unserer Schule begrüßen durften!